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26.09.2010

Wie 548 Tonnen Müll pro Tag zu Rauch werden

Faszinosum Abfallverwertung: Patricia und Joshua Beck durften beim Tag der offenen Tür einen Blick durchs Guckfenster des Brennofens werfen. 200 000 Tonnen Müll werden hier jedes Jahr zu Rauch. Fotos: Siegfried Kerpf
4 Bilder
Faszinosum Abfallverwertung: Patricia und Joshua Beck durften beim Tag der offenen Tür einen Blick durchs Guckfenster des Brennofens werfen. 200 000 Tonnen Müll werden hier jedes Jahr zu Rauch. Fotos: Siegfried Kerpf

Einmal einen Blick in den 900 Grad Celsius heißen Brennofen des Abfallheizkraftwerkes werfen. Hören, wie der riesige Betrieb in Lechhausen funktioniert. Das konnte man beim Tag der offenen Tür in der AVA. Patricia Beck kam mit ihrer Familie aus Freienried, um sich die Anlage anzuschauen. "Man fährt hier immer auf der Autobahn vorbei und fragt sich, was mit dem Müll im Inneren geschieht", sagte sie.

Eine Antwort darauf gab Wolfgang Veszely, Assistent der Technischen Leitung der AVA. Er erklärte den zahlreichen Besuchern die Vorgänge im Innern des Kraftwerkes. Jeden Tag liefern bis zu 300 Mülllaster Abfall an. 200 000 Tonnen werden dort im Jahr über drei Verbrennungslinien verwertet. Das sind etwa 548 Tonnen am Tag. Die Lastwagen kippen den Unrat an Abladestellen in einen Bunker, der ein Fassungsvermögen von 5000 Tonnen hat. Auf dem Gelände stinkt es dennoch nicht nach Müll. "Die Luft wird abgesaugt und in die Verbrennungsöfen eingeblasen, sodass unangenehme Gerüche nicht nach außen gelangen", erklärt Veszely.

Mit einem riesigen Greifer verfrachtet ein Kranführer den Müll in drei Trichter. Von dort rutscht er auf die Aufgabentische der Feuerräume, wo er bei 900 Grad verbrannt wird. Dabei entsteht Wärme, die in Kesseln Wasser zu Dampf erhitzt. Dieser treibt riesige Turbinen an, die über Generatoren Strom produzieren. Neben der AVA selbst können damit 20 000 Haushalte im Jahr mit Strom versorgt werden. Bei der Führung stand aber zunächst ein Besuch in der Leitwarte an. Da die Anlage das ganze Jahr in Betrieb ist, überwachen sechs Mitarbeiter über Monitore rund um die Uhr die Abläufe. Danach durfte jeder Besucher durch eine kleine Luke in den Brennofen schauen. Zum Schluss ging es an den riesigen, brummenden Turbinen vorbei.

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