Wie Augsburger Medizinstudenten Hygiene lernen
Plus Im Augsburger Modellstudiengang läuft vieles anders. Ab dem ersten Semester geht es darum, was Ärzte im Klinikalltag beachten muss.
Dozent Stefan Schmid gibt einen Spritzer Desinfektionsmittel auf die Hände. Mit einer kurzen Handbewegung verreibt er die Flüssigkeit. Alles sieht professionell und korrekt aus. Doch dann kommt die große Überraschung für seine Medizinstudenten. Schmid hält die Hände unter Schwarzlicht. Und was da zu sehen ist, sieht alles andere als hygienisch aus.
Mittwochabend im Lehrgebäude der Medizinischen Fakultät am Uniklinikum: Elf junge Männer und Frauen des neuen Augsburger Modellstudiengangs für Humanmedizin starten in den sogenannten Klinischen Begleitkurs. Dort steht ein extrem wichtiges Thema für Mediziner an: die Hygiene. Wie wichtig sie allein an den Händen ist, führt Dozent Schmid in einem Kasten mit Schwarzlicht vor. Dort sieht man große Hautzonen an seinen Händen blau leuchten. „Das heißt, diese Bereiche sind ausreichend desinfiziert“, erklärt er. Allerdings gibt es auch sehr viele Hautfalten und Ränder rund um die Fingernägel, die alarmierend rot sind. Das bedeutet potenzielle Keimgefahr.
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