Wie Corona die religiösen Feste in Augsburger Kirchen beeinflusst
Plus Erstkommunion, Firmung und Konfirmation können in den Kirchen in Augsburg nicht wie geplant stattfinden. Doch es gibt Alternativen. Wie diese aussehen.
Sie hatten sich schon auf ihren großen Tag gefreut: die vielen Kinder, die an den Sonntagen nach Ostern ihre Erstkommunionen gefeiert hätten. Das Fest fiel aus. Jetzt, in diesen Wochen, werden die Erstkommunionen in den katholischen Pfarrgemeinden nachgeholt. Fast jeden Samstag oder Sonntag wird derzeit irgendwo in der Stadt gefeiert, meist aufgeteilt in kleinere Gruppen und auf mehrere Gottesdienste. Ausfallen mussten in diesem Frühjahr bei den evangelischen Kirchengemeinden auch die Konfirmationen. Ebenso die Firmungen bei den Katholiken. Auch hier wird neu geplant.
An diesem Samstagvormittag wird es in St. Elisabeth, Lechhausen, zwei Erstkommunion-Gottesdienste geben, zwei weitere an einem anderen Samstag. Die insgesamt 19 Kommunionkinder werden in vier kleinere Gruppen aufgeteilt, jedes Kind kann zehn Familienmitglieder mitnehmen. Noch immer lassen die Abstandsregeln es nicht zu, dass die Kirchen voll besetzt werden. „Für die Kinder ist es ein wichtiges Fest“, weiß Gemeindereferentin Sabine Eltschkner, die in St. Elisabeth für die Vorbereitung verantwortlich ist. Deshalb werden auch die Gottesdienste entsprechend festlich gestaltet sein.
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