Wie Corona vier neue Schulleiter in Augsburg vor Herausforderungen stellt
Plus An vier Schulen in Augsburg mussten sich neue Schulleiter den Herausforderungen der Corona-Pandemie stellen. Wie sie diese Ausnahmesituation erlebt haben und die Lage künftig meistern wollen.
Die vergangenen Wochen haben den Augsburger Schulfamilien viel abverlangt. Das ansteigende Infektionsgeschehen mit all seinen Folgen wie Quarantäne, Distanzunterricht und Vertretungsstunden hat den Schulbetrieb in einigen Einrichtungen beeinträchtigt. Vier Schulleiter haben an weiterführenden Schulen in dieser turbulenten Phase ihren Dienst aufgenommen. Sie schildern, wie sie die Anfangszeit gemeistert haben und vor welche Herausforderungen sie gestellt wurden.
Elisabeth Wahl, 62, nutzt die Ruhe der Allerheiligenferien, um einige Sachen abzuarbeiten. Kurz vor den Ferien hatte es auch das Bayernkolleg erwischt: Nach einem Corona-Fall mussten eine Klasse und fünf Lehrer in Quarantäne. "Im Vergleich zu manch anderen Schulen ist das vielleicht wenig, aber wir haben schnell gemerkt, wie sehr die Lehrer fehlen", sagt die Schulleiterin. Gemeinsam mit ihrem Team hat sie den Unterricht für die kommende Zeit geplant. "Unsere Raumplanung ist abgeschlossen", sagt sie. Aufgrund des hohen Augsburger Inzidenzwertes müssen Klassen an weiterführenden Schulen in der Stadt nach den Ferien geteilt werden, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann. "Nachdem wir nicht so große Klassen haben und nun wirklich alle Räume in Anspruch nehmen, werden wir keine Schüler in den Distanzunterricht schicken müssen", ist Elisabeth Wahl froh.
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