Wie Glauben Menschen trägt – oder auch abstößt
Die Szenenfolge „Fromm & frei?!“ sammelt Augsburger Bekenntnisse. Und so unterschiedlich sie sind: Immer gibt es Verbindendes
„Danke für den liebevollen Blick auf unsere Religionen! Wenn wir sie so unserer Gesellschaft erzählen, können wir gut unter einem Himmel leben.“ Stadtdekanin Susanne Kasch war am Ende des neuen Bürgerbühnenstücks „Fromm & frei?!“ davon überzeugt, dass diese „Augsburger Bekenntnisse“ – so der Untertitel – der Friedensstadt guttun.
Es war schon ein Wagnis von Susanne Reng, der Leiterin des Jungen Theaters Augsburg, Menschen über ihren Glauben zu befragen, um sie dann als Bekennende auf die Bühne zu stellen. Und dies nicht, um alles „richtig“ herzusagen, wie es Kirche und Moschee lehren, sondern um ganz persönliche Glaubenswege zu schildern. So wie Luzia und Sevde, beide im Erwachsenwerden, die ihre religiöse Geborgenheit der Kindheit abgelegt haben, sich Freiheiten gönnen, kritisch nachdenken und nicht mehr regelmäßig beten.
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