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Wirtschaft
13.02.2015

Wie Siemens Augsburg den Rücken kehrt

In Augsburg fertigt Siemens unter anderem Ampeln. Die Produktion ist das Herzstück des geschrumpften Standorts. Jetzt sollen 80 Stellen gestrichen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Großkonzern aus der Fuggerstadt zurückzieht: 2009 montierten Arbeiter das Siemens-Logo vom Computer Werk, das heute Fujitsu gehört. Auch der Siemens-Technopark, auf dessen Gelände einst 4000 Siemensianer tätig waren, trägt heute nicht einmal mehr den Namen des Konzerns.
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In Augsburg fertigt Siemens unter anderem Ampeln. Die Produktion ist das Herzstück des geschrumpften Standorts. Jetzt sollen 80 Stellen gestrichen werden. Es ist nicht das erste Mal, dass sich der Großkonzern aus der Fuggerstadt zurückzieht: 2009 montierten Arbeiter das Siemens-Logo vom Computer Werk, das heute Fujitsu gehört. Auch der Siemens-Technopark, auf dessen Gelände einst 4000 Siemensianer tätig waren, trägt heute nicht einmal mehr den Namen des Konzerns.

Einst arbeiteten in der Stadt etwa 6000 Menschen für den Großkonzern, heute sind es nicht einmal mehr 400. Jetzt sollen erneut Stellen gestrichen werden. Was das für den Standort bedeutet

7800 Stellen will Siemens weltweit streichen. Gemessen daran erscheint die Zahl der Jobs, die in Augsburg wegfallen, marginal. 80 Arbeitsplätze, so heißt es, stehen auf der Kippe. Für den Betriebsratsvorsitzenden Günter Motzet ist das dennoch alles andere als eine Kleinigkeit. Er spricht von einem „massiven Einschnitt“. 80 – das wäre mehr als ein Fünftel der noch verbliebenen knapp 400 Siemensianer. Es wäre ein weiterer Schritt beim langsamen Abschied des Großkonzerns, für den einst mehr als 6000 Menschen in Augsburg arbeiteten.

Einer, der sich daran noch gut erinnern kann, ist Klaus Hüttner. Der heute 72-Jährige hat die Blüte der 1980er Jahre miterlebt. „Es waren schöne Zeiten, es ging steil bergauf.“ Siemens investierte Millionen und holte innovative Produkte nach Augsburg. Hüttner war von 1988 bis 1998 Betriebsratsvorsitzender. Das Amt bescherte ihm allerdings auch eine der schwersten Phasen in seinem Leben: Er musste zusehen, wie eines der Siemenswerke geschlossen wurde. Begonnen hatte die Siemens-Zeit in Augsburg 1959. Gefertigt wurden anfangs Relais und signaltechnische Anlagen. Siemens war vor allem für Frauen, die in den Textilbetrieben ihre Jobs verloren, ein Auffangbecken. Die Produktion wuchs rasch.

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