Wie der Döner nach Augsburg kam - und was ihn hier so besonders macht
Plus Experten erklären, was die Qualität des Gerichts ausmacht und wie es sich weiterentwickelt. Und: Warum der Imbiss "Arkadas" überregional für Schlagzeilen sorgte.
Es ist ein Kommen und Gehen im Dönerladen „Arkadas“ in der Maxstraße. An einem Tisch gleich hinter der Eingangstüre sitzt Geschäftsführer Hasan Tekin. Immer mal wieder grüßt er einen vorbeigehenden Kunden, viele kennt er beim Namen. Seit 30 Jahren betreibt der 58-Jährige Döner-Imbisse in Augsburg. Die Geschäfte laufen gut, vier Filialen hat die Familie Tekin inzwischen. Vor seinem ersten Laden im Univiertel standen die Kunden anfangs Schlange, wie Tekin erzählt. Damals, in den 80er Jahren, war die türkische Spezialität noch nicht sehr verbreitet in Deutschland, die Leute waren neugierig.
"Schau mal, so ein großer Leberkäs"
Gern gegessen hätten die Augsburger den Döner von Anfang an. Zunächst skeptisch waren vor allem Besucher aus ländlichen Gebieten, erinnert sich Hüseyin Öszoy. „Schau mal, so ein großer Leberkäs.“ Sätze wie diesen schnappte Öszoy des Öfteren vor seinem Dönerimbiss „Hüseyin“ auf. 1984 eröffnete er diesen am Judenberg. Nach eigenen Angaben war er damit der Erste in Augsburg.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Döner aus einem Putenspiess ist kein Döner sondern Verbrauchertäuschung. Echter Döner ist entweder aus Lamm- Schaf- Kalbs- oder Rindfleisch. Vielleicht sollte auch in A mal genauer auf die Branche geschaut werden.