Wie der Fuggerei-Erker gerettet wurde - und woher er eigentlich stammt
Plus Der Sandstein-Erker ist älter als die Fuggerei – 437 Jahre lang schmückte er das Höchstetter-Haus am Kesselmarkt. 1944 wäre er beinahe zerstört worden.
Die Fuggerei feiert 2021 ihr 500-Jahr-Jubiläum. Die Gründungsstory und ein halbes Jahrtausend Fuggerei-Geschichte werden dabei in Erinnerung gebracht. Die Fuggerei zieht als älteste Sozialsiedlung der Welt Besucher aus aller Herren Länder an. Sie lassen in den Fuggerei-Gassen das einmalige Flair auf sich wirken. Die Historie bekommen sie bei einer Führung erzählt oder lesen darüber. In den Fuggerei-Museen und im Weltkriegsbunker sind Zeitabschnitte nacherlebbar.
Wie viele der Fuggerei-Besucher von der Jakoberstraße aus den doppelstöckigen kunstvollen Erker aus grauem Sandstein am Senioratsgebäude wahrnehmen, ist nicht bekannt. Er sieht dort so aus, als wäre er schon immer ein Bestandteil der Fuggerei. Doch er hat seine ureigene Geschichte: Der Erker ist älter als die Fuggerei. Er befand sich ab 1507 am Haus eines Zeitgenossen des Fuggerei-Gründers Jakob Fugger. Jetzt ziert der Erker ein als Erweiterung des Senioratsgebäudes 1962/63 errichtetes Gebäude.
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