Wie die Augsburger Stadtteile gegen leere Geschäfte kämpfen
Plus Jeder Stadtteil hat seine leerstehenden Geschäfte. Das sieht nicht nur unschön aus, sondern kann auch ungeliebte Mieter anziehen. Doch was kann man dagegen tun?
„Die Karies des Einzelhandels“ – so beschreibt Walter Wölfle, Zweiter Vorsitzender der Aktionsgemeinschaft Lechhausen, die Problematik von Leerständen. Und wie im Mundraum gilt auch beim Einzelhandel: Damit das Problem sich nicht ausweitet, muss man es an der Wurzel packen. Der größte „Kariesfall“ in Lechhausen ist das Lechhotel – mit etwa 15 Jahren der längste Leerstand des Stadtteils. Im Herrenbach dagegen bereiten Leerstände im Schwabencenter seit geraumer Zeit Kopfschmerzen. Glaubt man den Plänen der Betreiber, soll das, was Anfang der Siebzigerjahre als Vorzeige-Einkaufszentrum galt, im Sommer dieses Jahres wieder zurück in die Zukunft vitalisiert werden.
Zahlreiche Unternehmer- und Interessensgemeinschaften engagieren sich ehrenamtlich für die Strahlkraft ihrer Stadtteile und werden dabei teils von der Wirtschaftsförderung unterstützt. Andreas Schlachta von der Arge Kriegshaber führt Leerstände unter anderem auf unrealistische Mietpreisvorstellungen und den Mangel an Fachpersonal zurück.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Na gut man kann hier geteilter Meinung sein, für mich liegt es nicht nur an den Mieten die verlangt werden. Für mich ist das größte Problem der Kunde, der immer fauler wird seinen Allerwertesten aus der Wohnung zu schieben und vor Ort oder im Umkreis einkaufen zu gehen. Ist doch viel einfacher den Computer einzuschalten, nebenher noch TV zu schauen und dann Paket für Paket zu bestellen. Dann sich über die Belastung der Umwelt zu beschweren, woher kommt den der Verkehr auf den Straßen bestimmt nicht davon das jeder um die Ecke zu Fuß einkaufen geht. Aber Hauptsache bei Rettet die Bienen unterschrieben.