Wie die Bürger in Augsburg mehr Einfluss erhalten sollen
Plus Wenn der neue Stadtrat startet, sollen die Augsburger stärker eingebunden werden. Dies ist der Wunsch fast jeder Partei. Doch die Ideen unterscheiden sich sehr.
Ein neues Viertel soll Abhilfe schaffen: Das geplante Wohnquartier Haunstetten Südwest soll in einigen Jahren Heimat für 15.000 Augsburger werden und damit helfen, den Wohnungsmangel der wachsenden Metropole zu lindern. Bis Menschen einziehen, wird es noch Jahrzehnte dauern, doch heute schon sind Bürger am Projekt beteiligt: Seit Beginn der Planungen gibt es Bürgerveranstaltungen mit Diskussionsrunden. Die dort erarbeiteten Ideen fließen in das Projekt mit ein, auch eine Website beteiligt die Menschen an diesem Großprojekt.
Bürgerbeteiligung spielt in allen Augsburger Wahlprogrammen eine Rolle
Die Idee, die Bewohner einer Kommune stärker in deren Gestaltung einzubinden, ist nicht neu. In Augsburg hat sich der Austausch zwischen Stadt und Bürgern in den vergangenen 20 Jahren aber stetig intensiviert. Man kann das auch als Lehre verstehen, die die Stadtverwaltung aus einer anderen Entwicklung gezogen hat: Die Wahlbeteiligung sinkt seit Jahren, auch auf kommunaler Ebene.
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Ohne großen Verwaltungsaufwand ist es möglich, online Stimmungsbilder einzuholen. Damit wären einige Entscheidungen anders gelaufen, vielleicht auch weniger Schulden gemacht worden.