Wie die Corona-Pandemie die heutige Bischofsweihe verändert
Plus Am Samstag wird der neue Augsburger Bischof Bertram Meier geweiht. Nur drei Personen dürfen ihm die Hände auflegen. Die Domsingknaben müssen schweigen.
Natürlich hätte sich Prälat Bertram Meier seine Bischofsweihe anders vorgestellt. Möglichst viele Menschen sollten daran teilnehmen können. Von über 2000 Gästen war die Rede. Sogar ein großes Zelt vor dem Augsburger Dom sollte aufgeschlagen werden. Doch so ein Fest kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht stattfinden. Wenn Bischof Bertram vier Monate nach seiner Ernennung an diesem Samstag zum Bischof von Augsburg geweiht wird, muss der Festgottesdienst wegen der Corona-Pandemie den strengen Hygieneauflagen der Staatsregierung folgen.
Bischofsweihe in Augsburg: 175 geladene Gäste mit Platzkarte
Mit zweieinhalb Stunden Länge erforderte er eine Sondergenehmigung. Nur 175 geladene Gäste mit Platzkarte werden in den Dom eingelassen, alle anderen müssen es sich am Fernseher anschauen. „Ich bin überzeugt, dass wir trotz der Einschränkungen einen festlich-feierlichen Gottesdienst fertig bringen“, beteuert Pfarrer Ulrich Müller, der neue bischöfliche Zeremoniar.
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