Wie die Jakober Kirchweih zum Stadtteilfest werden soll
Plus Das klassische Volksfest ist Vergangenheit. Jetzt gibt es einen weiteren Versuch, der Kirchweih neuen Schwung zu verleihen. Auch die Fuggerei spielt eine Rolle.
Die Stadt ist zwar schon 2014 aus der Organisation und Finanzierung der Jakober Kirchweih ausgestiegen, aber noch immer ist das Fest im Umbruch: Es wandelt sich von einer klassischen Kirchweih zu einem Stadtteilfest. Nun ist das Quartiersmanagement Jakobervorstadt-Nord aktiv geworden, um dabei zu helfen. Die neue Quartiersmanagerin Susanne Flynn traf sich dazu mit etwa 30 Interessenten im Fuggerei-Treff. Aufhorchen ließ, dass die Fuggereiverwaltung bereit ist, die Sozialsiedlung während des Kirchweihwochenendes zu öffnen. Allerdings wurde auch bekannt, dass für 2020 noch kein Caterer gefunden wurde.
Jakober Kirchweih: Das Fest ist im Umbruch
Dass es kein Zelt mehr gibt und der Bierausschank keine große Rolle mehr spielt, hat mehrere Ursachen. Die Stadt hat in den vergangenen Jahren auch anderen Festen den Zuschuss gestrichen. Die Augusta-Brauerei ist nicht mehr da. In der Jakobervorstadt sind die kriegsbedingten Lücken verschwunden, wo früher Festzelte aufgestellt wurden. Und auch das Freizeitverhalten hat sich geändert; die Menschen haben andere Möglichkeiten, als ein Wochenende in ihrer Nachbarschaft im Zelt zu verbringen. Flynn rief dazu auf, nicht zurück, sondern nach vorn zu blicken. Sie könne zwar nicht das Fest allein auf die Beine stellen, aber bei den Ämtern vermitteln. Die ehrenamtlichen Organisatoren sind die Kirchengemeinden und der Stadtteilverein.
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