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Augsburger Geschichte
07.08.2020

Wie die Kirche St. Jakob in Augsburg zu ihren Lädchen kam

Postkarte von 1908: Das Foto verdeutlicht die Insellage und die bauliche Dominanz der Jakobskirche beim Blick in Richtung Innenstadt.
Foto: Sammlung Häußler

Plus Die Kirche St. Jakob in Augsburg wartet mit einer Pilgerunterkunft im Turm und vier Mini-Geschäften am Chor auf. Sie gab der Jakobervorstadt ihren Namen.

Die Jakobskirche steht im Zentrum der Jakobervorstadt. Sie wirkt beim Blick auf die Stadtsilhouette im Hintergrund wie eine Insel in der überbreiten Straße zwischen Jakobertor und Kirche. Die Jakobskirche leitet den Verkehrsstrom stadteinwärts in die Pilgerhausstraße. An dieser Stelle stand schon vor 800 oder gar 1000 Jahren eine Jakobskapelle weit draußen vor der Stadt. Um sie herum bildete sich eine Handwerkersiedlung. St. Jakob gab ihr den Namen. Fünf ältere Kirchenböden unter dem Pflaster der Jakobskirche und Spuren von drei bis vier hölzernen Kapellen konnten Archäologen 1987 nachweisen. 1355 wurde die erste „Ziegelkirche“ errichtet.

Lädchen gibt es auch am Chor der Augsburger Moritzkirche

Deren Chorraum ist erhalten. Zwischen die massiven Außenpfeiler dieses vor 665 Jahren gemauerten Chors sind vier Lädchen eingefügt. Das Baujahr ist nicht überliefert – im Gegensatz zu zwölf Läden am Chor der Moritzkirche: Sie wurden 1534 angebaut. „Lädla“ bei St. Peter am Fischmarkt und am Perlachturm gab es bereits 300 Jahre früher. Wie bei diesen kleinen Läden liegt auch bei St. Jakob der Grund für die kommerzielle Nutzung auf der Hand: Auch die Jakobskirche steht an einem jahrhundertelang stark frequentierten Marktplatz. Der Straßenzug zwischen der Kirche und dem Jakobertor bot sich als idealer Verkaufsplatz für Produkte aus dem bäuerlichen altbayerischen Umland an. Über die Lechhauser Lechbrücke wurden Rinder und Holz „importiert“. In Augsburg bestand dafür ein hoher Bedarf.

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