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Region Augsburg
24.05.2019

Wie die Kripo dem Bus-Kartell auf die Schliche kam

Wegen Kartellverdachts ist die Busbranche ins Zwielicht geraten. Es gibt deswegen auch eine Anklage.
Foto: Schmid (Symbolbild)

Plus Busfirmen sollen ein Kartell gebildet haben, um sich Aufträge in Millionenhöhe zu sichern. Abgehörte Telefonate zeigen, wie die Branche Kontakt zur Politik pflegt.

Am Ende des rund dreiminütigen Telefonats ist die Juniorchefin eines Busunternehmens aus dem Kreis Neu-Ulm froh. Sie hatte den Neu-Ulmer Landrat Thorsten Freudenberger (CSU) in der Leitung. Er hat ihr zugesagt, der Landkreis werde sich dafür aussprechen, dass ihre Firma wieder die Konzessionen für mehrere regionale Buslinien bekommt. Für die maximal mögliche Laufzeit von zehn Jahren. Die Firmenchefin bedankt sich. Der Landrat sagt: „Gerne, passt. Bist erleichtert, gell?“

Was weder der Landrat noch die Unternehmerin ahnen: Das Telefonat im Juni 2016 wird abgehört. Zu der Zeit ermittelt bereits die Kripo in der schwäbischen Busbranche. Es geht um den Verdacht, dass rund ein dutzend Firmen ein Kartell gebildet haben sollen, um sich im öffentlichen Nahverkehr lukrative Linien zu sichern. Die Ermittler zapfen auch Telefone der Unternehmer an. Die Protokolle liegen unserer Redaktion in Auszügen vor. Der Zuschlag für die Linien im Raum Neu-Ulm ist wirtschaftlich wichtig für die Busfirma. So wichtig, dass intern beratschlagt wird, wie man sich dafür bedankt. In einem Telefonat ist davon die Rede, dass die Juniorchefin einen Brief an den Landrat schicken soll, handschriftlich und an ihn persönlich adressiert.

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Die Diskussion ist geschlossen.

24.05.2019

"Regionale Buslinien europaweit (!) ausschreiben" . Eine ausgesprochen wunderbare Idee und grandioses Ergebnis des grenzenlosen "EU"-Wahns ! Dann betreibt ein Busunternehmer in Thessaloniki (Griechenland) oder Porto (Portugal) die Busverbindung Augsburg-Schwabmünchen .

Und alles von Thessaloniki aus . Ganz toll und prima !

Während wahrscheinlich der Kemptener Busunternehmer kaum in Trapani ( Sizilien )oder Roskilde (Dänemark) zum Zuge kommen wird - allein schon wegen der höheren Kosten , die der Kemptener Unternehmer hat- weil er ja in Deutschland Steuern,Abgaben,Versicherungen etc. zu zahlen hat .

Hier zeigt sich rechtzeitig zur Europawahl der ganze , völlig übersteigerte Wahn, der der Wandel von der vernünftig angelegten EG zum Monsterprojekt EU , in den Köpfen hinterlassen hat .

Da wäre es für die EU-Apologeten weitaus angesagter, die deutsche Bahn-Verkehrsstruktur europaweit auszuschreiben.

Auf diesem weitaus größeren Sektor ließe sich es sich akzeptieren, daß die Franzosen , Schweizer, Schweden oder Spanier auch zum Zuge kämen und die deutschen Bahnstrecken bedienen .

Das ergäbe wenigstens den dort dringend notwendigen Wettbewerb !

Auf diesem Sektor -gesamtdeutscher Bahnverkehr- aber fehlt dann die "EU-weite Wirtschaftssolidarität oder Wirtschaftsgleichheit ?!

Die EU ist in ihrer gegenwärtigen Verfasstheit lediglich ein häßliches überwucherndes Monstergewächs und sollte wieder auf das gute und schöne Maß zurückgeschnitten werden .