Wie die Nachbarn auf 500 Flüchtlinge reagieren
Im Frühjahr 2016 soll an der Berliner Allee eine große Erstaufnahmeeinrichtung öffnen. Die Anwohner schwanken zwischen Sorge und Gelassenheit
Die auf dem Gelände der Straßenmeisterei an der Berliner Allee geplante große Unterkunft für die Erstregistrierung von Asylbewerbern bewegt das Herrenbachviertel. Rund 120 Bürger kamen zur Informationsveranstaltung im Gemeindesaal der St.-Andreas-Kirche. Zwei Anwohnerinnen äußerten Kritik an der Wahl des Standorts, da sie negative Folgen für das Viertel befürchten.
Insgesamt wird es bei der geplanten Kapazität von 500 unterzubringenden Flüchtlingen bleiben, wie Regierungspräsident Karl Michael Scheufele auf Nachfragen aus den Reihen der Bürger bestätigt. Die Regierung von Schwaben ist für Bau und Betrieb verantwortlich. Insgesamt beträgt die auf dem staatlichen Grundstück an der Berliner Allee umzugestaltende Fläche 3,5 Hektar. Zum Vergleich: Im fränkischen Zirndorf, das neben München eine der bisher zwei Erstaufnahmeeinrichtungen in Bayern beherbergt, beträgt die Fläche 1,5 Hektar bei einer regulären Belegung mit 700 Menschen.
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