Wie die Stadt das Parkchaos an der Messe lösen will
Während der Frühjahrsausstellung afa gab es zuletzt massive Probleme. Künftig sollen die beiden großen Parkplätze bei Großveranstaltungen einheitlich verwaltet werden.
Nach den Parkproblemen während der Frühjahrsausstellung am Messegelände will die Stadt jetzt Lösungen entwickeln, um das Problem in den Griff zu bekommen. In einem ersten Schritt sollen die beiden große Parkplätze während großer Messen künftig von einer Hand verwaltet werden. Bisher war der nördliche Platz (1200 Plätze) direkt an den Hallen von der Messe selbst verwaltet worden, während der südliche Platz auf der anderen Seite der Friedrich-Ebert-Straße (1400 Plätze) in der Hand des städtischen Tiefbauamts ist. Die Folge: Autos werden nicht kontrolliert zu dem Platz geleitet, der noch Kapazitäten hat. Bei Großveranstaltungen werde das Management künftig in einer Hand liegen, so Wirtschaftsbürgermeisterin Eva Weber (CSU) im Wirtschaftsausschuss des Stadtrats. Pro Augsburg hatte wissen wollen, wie die Stadt die Situation entschärfen will. Künftig werde die Afag als Veranstalter der größten Messen den Hut aufhaben. Das Tiefbauamt arbeite an einer entsprechenden Vereinbarung mit dem Messeveranstalter (afa, Interlift, Grindtec, Americana). Zusätzlich soll bis zum Frühsommer ein Gutachten zur Verkehrssituation vor Ort fertig sein. Die Lage rund um die Messe sei „schwierig“, so Weber.
Straßenbahnen können wohl wenig zur Lösung des Problems beitragen
Die Straßenbahn werde wohl wenig zur Lösung des Problems beitragen können, so Jens-Holger Ziegler, Mitarbeiter im Wirtschaftsreferat, auf Nachfrage von Stadtrat Matthias Lorentzen (Grüne). Momentan verkehrt nur während der Frühjahrsausstellung eine eigene Straßenbahnlinie zur Messe.
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