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  3. 40. Jahrestag: Wie ein Augsburger Ermittler das Oktoberfest-Attentat neu aufrollte

40. Jahrestag
23.09.2020

Wie ein Augsburger Ermittler das Oktoberfest-Attentat neu aufrollte

Ein Sarg wird vom verwüsteten Tatort beim Oktoberfest weggetragen. Es war nicht der einzige: Zwölf Menschen und der Täter starben.
Foto: Leonhardt, dpa

Plus Vor 40 Jahren erschütterte das Attentat auf die Wiesn die Republik. Der Anschlag war ein rechtsextremistischer Terrorakt. Das bestätigen neue Untersuchungen.

Es ist, als würde die Zeit stillstehen. Als wäre das Leben eingefroren, eine Sekunde, bevor eine zerstörerische Explosion alles verändern wird. Man sieht Gundolf Köhler, wie er sich vor dem Haupteingang des Oktoberfests über einen Mülleimer beugt. Man weiß, dass Köhler dort eine Bombe deponiert. Dass sie den Mülleimer zerfetzen und zwölf Menschen in den Tod reißen wird, dass mehr als 200 Menschen teils schwer verletzt werden. Es ist der 26. September 1980, ein Freitag, 22.19 Uhr. Der bis heute schwerste Sprengstoffanschlag in der Geschichte der Bundesrepublik steht unmittelbar bevor.

40 Jahre sind seit dem Oktoberfestattentat vergangen. Im Landeskriminalamt können die Ermittler die Zeit um genau diese 40 Jahre zurückdrehen. Sie können sich den Tatort anschauen, wie er unmittelbar vor der Explosion ausgesehen haben muss. Fachleute haben ihn virtuell nachgebaut. Mit einer sogenannten VR-Brille kann man sich durch das Modell bewegen. Die Ermittler besorgten alte Stadtpläne, Aufstellpläne der Schaustellerbuden, werteten Fotos aus und recherchierten, welche Leuchtkraft die Straßenlaternen hatten. Sechs Wochen brauchten die Computer, um das Modell zu berechnen.

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Die Diskussion ist geschlossen.

23.09.2020

Gut der Versuch , diese Tat doch noch aufzuklären.
Wird wohl schwierig werden, da viele Spuren verwischt und unzählige Asservate vernichtet wurden.
Die ganze Geschichte hat ja auch eine erhebliche politische Dimension. Man muss sich nur die politische Großwetterlage dieser Zeit ansehen; es war ja eine Hochphase des Kalten Krieges. Und im Inland war eine tiefe gesellschaftliche Spaltung.
So nahm es nicht Wunder, dass offenbar schlampig ermittelt und sehr schnell die Einzeltäterversion offiziell wurde. Das rechte Auge war damals wohl noch blinder als heute, gerade in Bayern. Da wurde die Wehrsportgruppe Hofmann verharmlost, da gingen rechten Tendenzen bis weit in sog. bürgerliche Partei und in die Gesellschaft insgesamt hinein.
Eine Zeit, in der sich Politik und Gesellschaft nicht mit demokratischen, liberalen Ruhm bekleckert haben.