Wie ein Geschäft mit angeblichen EM-Trikots im Desaster endete
Plus Für drei Männer endete ein geschäftliches Abenteuer in einem Desaster. Nach dem Verkauf von angeblichen EM-Originaltrikots landeten sie nun auf der Anklagebank.
Die Erwartungen waren hoch – das Ergebnis am Ende enttäuschend. Bei der Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich schied das DFB-Team von Jogi Löw im Halbfinale gegen Frankreich nach einer 0:2-Niederlage aus dem Turnier aus. Für drei Männer aus der Region endete ein geschäftliches Abenteuer im Windschatten der EM dagegen sogar mit einem völligen Desaster und jetzt, vier Jahre später, mit einem Platz auf der Anklagebank im Strafgericht.
Das Trio hatte für einen ominösen Geschäftsmann aus Thailand angebliche EM-Originaltrikots der DFB-Elf über die Online-Verkaufsplattform eBay zu äußerst günstigen Preisen offeriert. Doch die Leibchen mit den Logos des EM-Ausstatters adidas und des Deutschen Fußball-Bundes erwiesen sich als plump gefälschte Plagiate. Dass Ebay-Accounts zu zweifelhaften Geschäften genutzt werden, ist inzwischen bekannt. Am häufigsten ist der Betrug durch Fake-Shops, die für angepriesene Waren Vorkasse fordern und dann einfach nicht liefern. Oder eben billige Fälschungen als Markenwaren verkaufen. Beide Versionen der Abzocke in Hunderten von Fällen waren Inhalt einer ellenlangen Anklage, verlesen von Staatsanwalt Benjamin Rüdiger im Prozess vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Roland Fink.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.