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Rätselhafte Orte
13.10.2016

Wie ein Weiler im Wittelsbacher Land vor 400 Jahren ausgelöscht wurde

In einem Wäldchen westlich von Kemnat steht das Pestkreuz.
Foto:  Erich Echter

In den Jahren von 1632 bis 1634 soll die Pest in Kemnat im Wittelsbacher Land gewütet haben. Ein Kreuz erinnert daran.

Im äußersten östlichen Zipfel des Wittelsbacher Landes liegt Kemnat. Vier Landkreise stoßen dort aneinander: Aichach-Friedberg, Dachau, Pfaffenhofen an der Ilm und Neuburg-Schrobenhausen. Der Weiler Kemnat, der zur Gemeinde Schiltberg gehört, hat gerade mal 30 Einwohner (Stichtag: 31.12.2012). Dabei waren es der Überlieferung nach schon einmal weit weniger: nämlich Null. Es war die Pest, die Kemnat vor fast 400 Jahren ausgelöscht hat. Fast. Denn ein Einwohner hat der Sage nach die Pest überlebt. Er, der letzte Kemnater, soll dann einem tragischen Unfall zum Opfer gefallen sein.

Kreuz erinnert an Pest

Es war um das Jahr 1632, während der Dreißigjährige Krieg tobte. Damals soll die Pest die Bewohner dahingerafft haben. Der erste Hof, gleich links, wenn man von Schiltberg über Ruppertszell und Wundersdorf nach Kemnat kommt, hat eine lange Geschichte. Seit 1280 ist das Gehöft mit dem Hausnamen „Schalk“ nachgewiesen, ebenso der „Strohbauer“, ehemals Familie Schnell, heute Furtmair), ein Stück weiter an der Dorfstraße. Die Bewohner, die der Pest zum Opfer fielen, sollen im Wäldchen nahe beim „Schalk“ beerdigt worden sein. Daran erinnert dort noch heute ein geschmiedetes Pestkreuz aus dem Jahre 1790, das dort steht. Die Inschrift lautet:

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