Wie eine Demo für gute Bildung in Zeiten von Corona aussieht
Lehrer und Eltern werfen am Rathausplatz Karten an Stadt und Freistaat ein. Für die Rettung der Herman-Schmid-Akademie werden Unterschriften gesammelt.
Es hätte eine Demonstration für gute Bildung in Augsburg werden sollen. Doch wegen der Corona-Krise wurde aus der geplanten Protestveranstaltung am Samstag ein Infostand mit roter Box auf dem Rathausplatz. Dort konnte man Karten mit Forderungen einwerfen. Neben einigen Lehrern an Grundschulen kamen vor allem Eltern von Schülern der Hermann-Schmid-Akademie (HSA) vorbei. Sie fordern den Erhalt der fünf Privatschulen unter dem Dach der Akademie.
Bildung in Augsburg: "Zuspitzung der Schulprobleme"
Veranstalter der Protestaktion am Samstagnachmittag war die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW). Wegen der Risiken für Teilnehmer durch die Corona-Krise habe man sich kurzfristig für eine abgespeckte Lösung entschieden, sagte Niko Thomas von der jungen GEW Bayern. Am Rathausplatz wurde ein Infostand mit einem roten Zettelkasten aufgestellt, in den Passanten Karten mit ihren Forderungen an die Stadt und den Freistaat einwerfen konnten. Diese sollen dann an die Adressaten weitergeleitet werden. Thomas sagte zur aktuellen Lage: „Wie mit der HSA umgegangen wird, ist die Zuspitzung der Schulprobleme, die wir in Augsburg seit Jahren haben.“
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