Wie es zum Aus der Kneipe "Endstation" in Oberhausen kam
Früher befand sich bei der "Endstation" in Oberhausen tatsächlich die Endhaltestelle der Tram. Diese Geschichte steckt hinter der Kneipe, die keine herkömmliche war.
Als wir zum Jahresende eine Fotografie einer ehemaligen Kneipe namens „Endstation“ aus dem Stadtteil Oberhausen auf Facebook veröffentlichten, gab es viele Nutzer, die sich mit lebhaften Kommentaren beteiligten. Darum haben wir uns auf Spurensuche begeben und mit Menschen aus der Umgebung gesprochen. Die Gastwirtschaft „Endstation“ befand sich in der Mennwarthstraße 5.
Die zweihundert Meter lange Straße verbindet die Zollernstraße mit der Kaltenhoferstraße. Mittendrin die „Endstation, die ursprünglich Gasthaus „Zum Grauen Wolf“ hieß und das nachweisbar seit 1913. Im Augsburger Adressbuch aus diesem Jahr ist Josef Koch als Hauseigentümer und Gastwirt genannt. Sogar seine Mitbewohner sind mit Namen und ihren Berufen aufgeführt. Im Haus „Zum Grauen Wolf“ wohnten 1913 Tagelöhner, Buchdrucker, Fabrikarbeiter, Webermeister und ein Fuhrmann. Klassische Berufe dieser Zeit. Beinahe das ganze Jahrhundert hindurch wurde der Betrieb von der Familie Koch geführt.
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