Wie intelligente Ampeln Staus in Augsburg vermeiden sollen
Die Stadt will die Ampelsteuerung an zwei Straßen erneuern. Das Ziel sind flüssiger Verkehr und wenig Abgase. Doch eine „Grüne Welle“ wird es nicht geben.
Autofahrer in Augsburg könnten ab dem Jahresende 2019 zügiger vorankommen, weil sie weniger Zeit an roten Ampeln verbringen müssen: Die Stadt plant, die Haunstetter und Königsbrunner Straße sowie die Achse Karl-, Jakober-, Lechhauser- und Neuburger Straße für zwei Millionen Euro mit intelligenten Ampeln auszustatten. Sie sollen je nach Verkehrsaufkommen flexibel geschaltet werden. Allerdings sollten Autofahrer die Hoffnungen auch nicht zu hoch hängen: Zwar werde der Verkehr flüssiger laufen, grüne Wellen in jede Richtung zu jeder Zeit werde es aber nicht geben können, schränkt Baureferent Gerd Merkle (CSU) ein.
Die neuen intelligenten Ampeln müssen die bis zum Jahresende in Betrieb sein, damit dafür Fördergelder aus dem Stickoxid-Diesel-Topf von Autoindustrie und Bundesregierung fließen. Sie sollen dafür sorgen, dass die Schadstoffbelastung sinkt, indem sie den Verkehr flüssiger machen. Damit werde auch die Situation für den öffentlichen Nahverkehr verbessert, so die Argumentation.
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