Wie sich der Immobilien-Boom auf Denkmäler auswirkt
Bayerns oberster Denkmalpfleger Martin Pfeil erklärt, wann beim Denkmalschutz Kompromisse nötig sind. Doch auch für ihn es gibt rote Linien.
Herr Professor Pfeil, in Bayern gibt es derzeit einen Immobilien-Boom. Wie wirkt sich der Trend auf Denkmäler aus?
Pfeil: In großen Städten wie München, Augsburg und Regensburg haben wir einen stark erhöhten Druck auf Immobilien. Dadurch wird unsere Arbeit in der Denkmalpflege nicht leichter. Immobilien – und damit auch denkmalgeschützte Gebäude - werden von Investoren als große Anlagemöglichkeit gesehen. Es gibt aber nur wenige Bauträger, die bei ihren Investitionen in Altbauten vor allem an der Entwicklung der Denkmäler interessiert sind. Die meisten wollen ihren Gewinn maximieren.
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