Wie zwei Lehrerinnen sich in der Corona-Krise den Traum vom Garten erfüllt haben
Plus Zwei Augsburger Freundinnen wünschten sich schon lange einen Garten. Seit dem Corona-Lockdown verwandelten sie einen verwilderten Fleck in ein kleines Paradies.
Es ist bereits Mitte Oktober, ohne Jacke und Mütze wird es draußen ungemütlich - und doch ernten Jana Hecht und Christina Rommel in ihrem Garten noch Tomaten, späte Himbeeren und Kürbis. "Wir haben einfach wild ausprobiert und sind total glücklich, dass so viel funktioniert hat", erzählt Rommel und strahlt. Kein Wunder, dass die beiden jungen Frauen so stolz auf ihren Garten sind - denn da, wo jetzt Obst und Gemüse wächst, wo eine große Hängematte samt Gestell steht und wo sich eine Kräuterschnecke entlang schlängelt, war bis März vor allem eines: Chaos.
Augsburger Lehrerinnen legen in Corona-Krise kompletten Garten an
Das Grundstück im Augsburger Stadtteil Oberhausen, hinter dem sich der Garten befindet, gehört Hechts Vater. Er hatte es noch im Rohbau vom Vorbesitzer gekauft und das Haus zu einem Tonstudio ausgebaut. Auf der Grünfläche lagen Dachziegel, ausrangierte Plastikwannen, jede Menge Bauschutt und alte Bierflaschen - eben alles, was Arbeiter auf der Baustelle zurückgelassen hatten. Außerdem hatte sich die Natur den Platz zurückerobert, erzählen die beiden 27-Jährigen. "Am Anfang unserer Garten-Aktion haben wir eine Woche lang nur gerodet", sagt Hecht.
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