Der Streit um die Frage, wann in Augsburg das Grün neben Straßen gemäht werden soll, geht weiter. Augsburgs Umweltreferent steht in der Kritik.
Im Streit um mehr Blühwiesen gegen das Insektensterben gibt der grüne Umweltreferent Reiner Erben keine gute Figur ab. Er schafft es nicht, in einem zügigen Tempo die städtischen Mähtermine besser auf die Blühzeiten in der Natur abzustimmen. Fachleute sehen seit Jahren Handlungsbedarf. Spätestens das erfolgreiche Volksbegehren „Rettet die Bienen“ hätte für Erben ein Weckruf sein müssen, schnell umzusteuern. Zwar sorgen die städtische Landschaftspflege und Initiativen von Privatleuten, Firmen und staatlichen Einrichtungen dafür, dass in Augsburg mehr Bienenweiden angelegt werden. Aber selbst die Augsburger Grünen – Erbens eigene Partei – beantragt nun eine spätere Wiesenmahd auf großen Teilen der städtischen Grünflächen, die auf den Artenschutz abgestimmt ist. Das hätten die Grünen, die in Augsburg mit CSU und SPD in der Stadtregierung sitzen, früher haben können. Nachdem andere öffentlich Druck machen, kommt nun ein Schaufensterantrag der Grünen-Fraktion. Wenigstens ist gut, dass sie aufgewacht ist.
Lesen Sie dazu auch den Artikel: Redet Erben die städtische Wiesenmahd schön?
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