Wird das Gaswerk zum Außenstandort des Theaters?
Plus Die Stadt Augsburg hält zwei räumlich getrennte Standorte für das Theater dauerhaft für zu teuer. SPD-OB-Kandidat Dirk Wurm zieht die Kostenrechnung in Zweifel.
In der Diskussion über den Fortgang der Theatersanierung und des geplanten Erweiterungsneubaus am Kennedyplatz haben sich jetzt auch SPD und Grüne eingeschaltet. SPD-OB-Kandidat Dirk Wurm beharrt weiter darauf, dass die Stadt prüfen müsse, ob die Interimsspielstätte im Gaswerk nicht dauerhaft als zweite Bühne geeignet sei. Dass Kulturreferent Thomas Weitzel die jährlichen Mehrkosten im Interim auf eine Million Euro gegenüber der geplanten Lösung am Zentralstandort beziffert, sieht Wurm nicht als absoluten Hinderungsgrund.
FW-Stadtrat Volker Schafitel hatte vergangene Woche angesichts der Kostensteigerung für Bauteil II (Erweiterungsbauten an der Kasern-/Volkhartstraße mit zweiter Bühne, Probensaal, Werkstätten, Lager und Verwaltung) von 72 Millionen auf 92 Millionen Euro ein Moratorium gefordert. Es sei klar, dass man Werkstätten und Lager vor Ort brauche, so Schafitel, aber als zweite Spielstätte könnten auch die Interimsorte Gaswerk oder Martinipark dauerhaft genutzt werden, um Geld zu sparen.
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