Wird der Fasching in der Region ruhig und nüchtern?
Friedberg kontrolliert erstmals beim Umzug die Lautstärke. Schnapsverbot herrscht auch in anderen Gemeinden. Ein Überblick über Termine, Vorschriften und was sonst wichtig ist.
Beim Fasching ist Friedberg Vorreiter. Als eine der ersten Kommunen in der Region führte die Stadt nach diversen Auswüchsen ein Schnapsverbot beim Umzug ein. Dieses Jahr kontrolliert sie als erster Ort weit und breit die Lautstärke der Musik, die von den Wagen schallt. Kulturamtsleiter Frank Büschel sagt, warum: „Viele Eltern mit Kindern haben sich beschwert, dass es zu laut sei.“ Manche seien deshalb nicht mehr gekommen.
Es soll ein Fasching für Familien bleiben
Profis und städtische Mitarbeiter messen also an zwei Stellen, nämlich der Ausfahrt vom Sammelplatz sowie einer ungenannten Stelle auf der Zugstrecke. 95 Dezibel sind erlaubt – das entspricht laut Lärmvergleichstabellen der Lautstärke einer Motorsäge oder eines Lasters. Wer die Musik stärker aufdreht, dem drohen Konsequenzen. Die Stadt behält sich vor, den Zuschuss von 400 Euro pro Wagen dann einzubehalten.
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