Expertengespräch in Stadtbergen: Wird zu viel am Rücken operiert?
Experte der Uniklinik gibt Übersicht über OP-Möglichkeiten bei Rückenproblemen: Damit es kein Kreuz mit dem Kreuz wird. Aber er stellt auch kritische Fragen.
Bei seinem letzten Vortrag im Stadtberger Bürgersaal ist Prof. Volkmar Heidecke aus dem Publikum heraus gebeten worden, eine Übersicht über Operationen bei Rückenproblemen zu geben – und das wird er nun am Montag, 23. September, bei seinem nächsten Vortrag tun. In der Veranstaltug „Das Kreuz mit dem Kreuz – ein Update“ geht der Chefarzt der Klinik für Neurochirurgie am Augsburger Uniklinikum zudem auf medizinische Fortschritte auf diesem Gebiet ein und beschäftigt sich mit der Frage, ob zu viel am Rücken operiert wird und warum.
Schrauben helfen dem Chirurgen
Die Neurochirurgie hat laut Heidecke vorwiegend mit Patienten zu tun, die unter Bandscheibenvorfällen oder Spinalkanalverengungen leiden. In schwereren Fällen kann das dazu führen, dass die Betroffenen nicht mehr richtig laufen können oder mit anderen Funktionsausfällen zu kämpfen haben. Vor allem dann führt an einer Operation kein Weg vorbei. Damit die Wirbelsäule ihre Aufgabe erfüllen kann, den Körper zu tragen und zu stabilisieren, muss sie mithilfe von Schrauben versteift werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.