Fujitsu: Der Protest vor dem Werkstor zeigt Wirkung
Plus 350 Fujitsu-Mitarbeiter in Augsburg haben wieder eine Perspektive. Nun richtet sich der Blick auf den Luftfahrtzulieferer Premium Aerotec.
Es war an jenem Tag, als eine Bombendrohung vormittags das öffentliche Leben in der Augsburger Innenstadt großteils lahmlegte. Zur Mittagszeit kam Entwarnung. Wenig später fand in Haunstetten vor dem Werkstor von Fujitsu eine Protestkundgebung der Mitarbeiter statt. Knapp 500 Beschäftigte traten vors Tor, 380 zogen in einem Protestmarsch ums Werk. Vor Ort war an jenem 26. März auch Wirtschaftsreferentin Eva Weber, die den Mitarbeitern in ihrem Grußwort Mut zusprach. „Die Verhandlungsführer machen gute Arbeit“, sagte sie, ohne ins Detail zu gehen.
Einen Monat später zeigt sich, dass es zumindest für einen Teil der Belegschaft beste Chanen gibt, den Arbeitsplatz erhalten. Rund 350 von knapp 1450 festen Stellen werden Bestand haben. So hat es unsere Redaktion recherchiert. Allerdings wird der künftige Arbeitsplatz nicht mehr in der Bürgermeister-Ulrich-Straße sein, weil dieser Standort bis Herbst 2020 aufgegeben wird.
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