So schwierig ist die Suche nach dem neuen Messechef
Gerhard Reiter macht den Platz frei. Das Bewerbungsverfahren kommt jetzt in die Gänge
Es war zum Jahreswechsel, als die Nachricht publik wurde: Der langjährige Geschäftsführer der Messe Augsburg, Gerhard Reiter, verlässt das Unternehmen. Mit den Messegesellschaftern einigte er sich auf einen Aufhebungsvertrag, der auf Ende März 2019 datiert ist. Reiter wechselt nach Heidelberg. Er steigt in die Geschäftsführung der neugegründeten Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH (HKK) ein. In Augsburg beginnt unterdessen das Bewerbungsverfahren für die Reiter-Nachfolge. Dazu sagt Richard Goerlich, Sprecher der Stadt Augsburg: „Es wird eine Stellenanzeige veröffentlicht.“ Daneben würden potenzielle Kandidaten mit gutem fachlichen Renommee direkt angesprochen. Goerlich: „Wie viele Bewerber beziehungsweise wie viele Personen es geben wird, die direkt angesprochen werden, können wir derzeit noch nicht absehen.“ Der Sprecher der Stadt, der zudem als persönlicher Referent von Oberbürgermeister Kurt Gribl tätig ist, spricht von einem ambitionierten Zeitpan. „Die Erstauswahl soll noch vor den Sommerferien abgeschlossen sein. Falls eine geeignete Person gefunden ist, sollen noch vor den Ferien die erforderlichen Gremienbeschlüsse gefasst werden.“
Ob der neue Messe-Geschäftsführer, so er nach dem vorgelegten Zeitplan, fest steht, auch zeitnah im Sommer anfangen kann, steht auf einem anderen Blatt. „Dies ist doch eher unwahrscheinlich“, bestätigt Goerlich. Vielmehr sei zu erwarten, dass der neue Chef zunächst ein bestehendes Anstellungsverhältnis beenden müsse. Davon hänge dann ab, wie schnell der Dienstantritt in Augsburg machbar sein werde.
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