Der Türke von nebenan
Warum viele Migranten lieber mit Landsleuten zusammenleben
Als vor der Wahl Politiker mit Jugendlichen in Oberhausen darüber diskutierten, was sich im Stadtteil ändern soll und was sie sich wünschen, da kam es wieder: „Der Ruf Oberhausens muss besser werden“, forderte ein Jugendlicher. Neben dem Univiertel gilt Oberhausen vielen als Problemstadtteil. Dass sich viel getan hat, nehmen die wenigsten wahr.
Welche Chancen und Defizite solche Quartiere haben und wie die Stadt darauf städtebaulich und sozialplanerisch reagieren kann, darüber diskutieren Vertreter von Vereinen, Stadtverwaltung und Politik mit den beiden Preisträgerinnen des Augsburger Wissenschaftspreises für interkulturelle Studien 2014. Vergeben wird dieser von der Universität Augsburg. Heike Hanhörsters Dissertation trägt den Titel „Bleiben oder Gehen? Türkeistämmige Eigentümer in Migrantenvierteln“. Sie hat die Situation in Duisburg untersucht. „Dort ist der Mietmarkt deutlich entspannter als in Augsburg. Dennoch ist es für Migranten teils schwer, eine Wohnung zu finden“, hat Hanhörster festgestellt. Daraus ergeben sich zwei Konsequenzen.
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