Plus In einem Jahr entscheidet sich, wer künftig die Geschicke der Stadt lenkt. Die Parteien laufen sich langsam warm, liefern bisher aber nur Possen. Das dürfte sich ändern, sobald die OB-Kandidaten feststehen
In ziemlich genau einem Jahr werden die Augsburger dazu aufgerufen sein, einen neuen Oberbürgermeister und einen neuen Stadtrat zu wählen. Am 15. März 2020 wird es soweit sein. Von Wahlkampf ist noch wenig zu spüren – bisher hat noch keine Partei ihren Oberbürgermeisterkandidaten nominiert. Man lässt sich etwas mehr Zeit als noch vor sechs Jahren, was auch daran liegen könnte, dass CSU, SPD und Grüne die Zeit der Grabenkämpfe innerhalb des Regierungsbündnisses nicht unnötig ausdehnen wollen. Eine Stadtspitze, die sich schon ein Jahr vor der Wahl gegenseitig zerlegt, macht nicht den besten Eindruck.
Dennoch bewegen sich die Parteien in die Startposition. Die Posse um den von der SPD beantragten Verkehrsbeirat" und den als Reaktion darauf von CSU und Grünen gewünschten "Mobilitätsbeirat" ist allerdings ein Auftakt zum Schenkelklopfen. Sollte es keine großen inhaltlichen Unterschiede geben, was sich aktuell nicht abzeichnet, läuft es eher auf einen albernen Streit um die Frage „Wer hat’s erfunden?“ hinaus.
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