Wohnungen für 800 Menschen: So soll das Cema-Areal mal aussehen
Plus Aus dem früheren Molkerei-Gelände in Oberhausen wird ein Wohngebiet. Erste Wohnungen stehen zum Verkauf. Die Preise sind auf einem Niveau, das in Augsburg heute üblich ist.
Aktuell sieht man kaum mehr als eine karge Fläche, auf der noch nicht viel passiert. Und Reste alter Industrieanlagen, den Kamin eines Heizkraftwerkes etwa, verfallene Gebäude. In nicht allzu ferner Zukunft allerdings sollen anstelle der Industriebrache hier bis zu 800 Menschen in rund 400 Wohnungen leben; das frühere Areal der Central-Molkerei Augsburg, kurz Cema, die ab 1957 am Standort in der Zirbelstraße in Oberhausen produzierte, wird ein Wohngebiet. 2010 war das Aus für das Unternehmen, das zuletzt von Allgäuland geführt worden war.
Cema-Areal in Augsburg-Oberhausen: Aus Brache wird Wohngebiet
Nach Plänen des Investors, der Firma Solidas in Augsburg,entstehen auf dem zwei Hektar großen Areal rund 400 Wohneinheiten vom Mikroapartment bis zum Stadthaus. Wobei Solidas nicht mehr für alles zuständig ist, was hier geschieht: Einen Teil der Fläche hat der Augsburger Projektentwickler an die Firma Baustolz verkauft, die auf ihrer Homepage bereits recht konkrete Pläne präsentiert. Man wolle 30 Stadthäuser sowie 66 Wohnungen bauen, heißt es dort. Seit Kurzem stehen einzelne Objekte des Unternehmens zum Verkauf, auch auf Portalen wie „Immobilienscout“ sind sie zu finden. Es werden Zweizimmerwohnungen mit 48 Quadratmetern für etwa 280.000 Euro angeboten, aber auch ein Reihenhaus mit etwa 140 Quadratmeter Grundfläche für etwas mehr als 600.000 Euro. Preise, die vor einigen Jahren noch kaum vorstellbar schiene und für viele Augsburger auch nicht zu zahlen sein dürften.
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