Wohnungen statt Firmensitz: Eberle-Sägenfabrik sucht neuen Standort
Plus Auf dem Firmengelände der Eberle-Fabrik sollen in einigen Jahren Wohnungen entstehen. Das Unternehmen will nun nach einem anderen Standort in Augsburg suchen.
Nach 150 Jahren wird der Bandsägen- und Bandstahl-Hersteller Eberle sein Fabrikgelände in Pfersee-Nord an der Eberlestraße aufgeben. Das Areal wurde vor Kurzem an die Firma PHI Immobilien aus dem baden-württembergischen Hockenheim verkauft. PHI möchte dort mittelfristig Wohnungen errichten und in Absprache mit der Stadt dafür einen städtebaulichen Wettbewerb zur Neuplanung des Quartiers durchführen. Die denkmalgeschützten Backsteingebäude an der Eberlestraße, in denen aktuell noch die Produktion stattfindet, sollen erhalten und „revitalisiert“ werden, so PHI.
Die Firma Eberle will im Stadtgebiet einen neuen Standort finden
Allerdings wird es frühestens in fünf Jahren so weit sein. Denn die Firma Eberle hat vertraglich vereinbart, das Firmengelände für fünf Jahre zuzüglich zweier jeweils einjähriger Verlängerungsoptionen zurückmieten zu dürfen. Bis dahin will Eberle eine andere Produktionsstätte in Augsburg gefunden haben. „Wir wollen definitiv im Stadtgebiet bleiben“, sagt Geschäftsführer Martin Döring. Die Stadt unterstütze bei der Suche. Noch offen sei, ob man künftig eine neue Immobilie oder ein bestehendes Gebäude beziehen werde. Laut Döring ist ein Umzug in voller Größe geplant. „Wir wollen weder unser Portfolio noch unsere Produktionstiefe reduzieren“, sagt er. Eberle hat knapp 300 Mitarbeiter, davon arbeiten 275 am Augsburger Hauptsitz.
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