Womit sich die Mutter eines Wunderkinds plagt
Im Mozarthaus nahm das Sensemble das Stück „Klavierkind“ wieder auf. Eine Schauspielerin glänzt.
Ist sie stolz auf ihre Tochter? Ist sie neidisch auf das hochtalentierte Klavierkind? Beides treibt diese Mutter um. Denn im Hintergrund steht die traumatische Erinnerung an ihre eigene Mutter, die ebenfalls eine große Pianistin war. Und die bittere Erkenntnis, dass an ihr die künstlerische Begabung vorbeiging, dass sie am Instrument versagte, und sich deshalb nun in der quälenden Sandwich-Position befindet.
Im Stück „Klavierkind“ stellt die Schauspielerin Tinka Kleffner diese Mutter dar, verleiht ihr hysterische und exaltierte Züge, wenn sie im Klavierzimmer des Mozarthauses auf und ab tigert. Am Donnerstag ist das Drama von Sensemble-Theaterchef Sebastian Seidel, das 2012 als Auftragswerk der Stadt Augsburg zum 61. Deutschen Mozartfest entstanden ist, wieder aufgenommen worden. In Zukunft soll es jeden Monat einmal im Mozarthaus an der Frauentorstraße gespielt werden.
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