„Wurstwelten“ und Co.: Prozess steht vor dem Abschluss
Plus Im Verfahren um Millionen-Betrug an Anlegern sehen die Beteiligten den Haupttäter woanders. Drei Aussagen könnten eine spezielle Bedeutung haben.
Am Ende dieses langen, komplexen Strafprozesses verliest ein Kripo-Beamter eine Reihe von Namen und Zahlen. Auf der Liste stehen Opfer des Betrugsgeflechtes, um das es hier geht. Es ist dort auch das Geld vermerkt, das diese Menschen im Glauben an satte Rendite investierten. Und die Summen, die sie verloren haben. Der Kripo-Mann, der Hauptermittler in diesem Fall, braucht Puste. Die Liste ist lang.
Es stehen Kleinanleger drauf, die teils mehr als hunderttausend Euro in dubiose Finanzprodukte der „Firmenwelten“-Gruppe eingezahlt haben, in technische Geräte etwa, die angeblich in der Lage sein sollten, Stromkosten zu halbieren, oder in ein Unternehmen namens „Wurstwelten“, das ein paar hochdefizitäre Filialen im Ruhrgebiet betrieb und dort Fleischwaren verkaufte. Die versprochene Rendite, sagenhafte 15 Prozent beispielsweise, bekam niemand. Die Anleger verloren viel Geld im Schneeballsystem, manche die komplette Altersvorsorge, das geplante Erbe für die Kinder. Hunderte Anleger verloren insgesamt einen Millionenbetrag.
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