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05.11.2011

Zeilen aus der Todeszelle

Schrieben sich im Angesicht des Todes: Freya und Helmuth James von Moltke.

Lesung aus Briefen des Ehepaars von Moltke

„Außer dem Leben können sie Dir ja nichts nehmen.“ Das schrieb Freya von Moltke im Herbst 1944 an ihren Mann. Der Widerstandskämpfer Helmuth James von Moltke saß im Gefängnis in Berlin-Tegel und wartet auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof – und auf seine Hinrichtung. Täglich wechselte er mit seiner Frau Briefe, die vom Gefängnispfarrer an der Zensur vorbeigeschmuggelt wurden. Sie versuchte ihn mit ihren Briefen auf den Tod vorzubereiten, er sie auf das Weiterleben. Da man nicht wusste, wann der Prozess stattfindet und da die Todesurteile oft noch am selben Tag vollstreckt wurden, schrieben Freya und Helmuth James von Moltke stets in dem Gefühl, es seien die letzten Tage.

Aus diesen Abschiedsbriefen lesen am Donnerstag, 10. November, um 19.30 Uhr im Hoffmann-Keller Markus Günther, Chefredakteur der Augsburger Allgemeinen, und Stefanie Wirsching, Redakteurin für Literatur. Es sind bewegende Briefe, die von tiefem Glauben und von einer großen Liebe in Zeiten des Nazi-Regimes zeugen. Obwohl durch Gefängnismauern getrennt und den Tod vor Augen, empfanden beide die vier Monate bis zur Hinrichtung Moltkes im Januar 1945 als Zeit engster Verbundenheit. Die Lesung wird musikalisch von den Cellisten Prof. Julius Berger und Hyun-Jung Berger begleitet. (AZ)

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