Zoff unter Nachbarn eskaliert
Die beiden Städte Augsburg und Gersthofen streiten jetzt vor Gericht. Es geht um die Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf im Augsburger Verkehrsverbund. Von Peter Richter
Wenn es um Geld geht, hört die Freundschaft bekanntlich auf. Nicht anders wie unter Privatleuten geht es da unter den Kommunen zu, auch wenn sie Nachbarn sind. In dem Fall handelt es sich um die Städte Gersthofen und Augsburg, genauer ihren jeweiligen Verkehrsbetrieben, die im Augsburger Verkehrsverbund AVV zusammenarbeiten. Zwischen den beiden Mitgliedern der "AVV-Familie" ist jetzt eine seit Jahren schwelende Auseinandersetzung um die Aufteilung der Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf eskaliert - beide Seiten stehen sich derzeit vor der 10. Kammer des Augsburger Landgerichtes mit dem Vorsitzenden Wolfgang Grünert als Prozessgegner gegenüber.
Dabei wird es so schnell keinen Sieger geben. "Die Richter sind keine Spezialisten für Nahverkehrsrecht. Es wird nicht ohne Gutachter gehen", gab Richter Grünert gleich zu Prozessbeginn die Marschrichtung vor. Und das kann dauern. Mindestens zwei Jahre veranschlagt das Gericht für dessen Arbeit.
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