Was am Gaswerk geht – und was nicht
Diplom-Geograf Tobias Michl sieht große Chancen für das Industriegelände. Er sagt aber auch, dass vorher noch einiges geschehen muss
Tobias Michl ist Augsburger. Während seines Geografie-Studiums an der Universität Augsburg hat er gelernt, über den Tellerrand hinauszuschauen, und natürlich auch über die Stadtgrenzen hinweg. Für seine Diplomarbeit wollte er aber nicht in die Ferne schweifen, sondern wählte ein Augsburger Gelände, das er sich genauer ansah: das Areal rund um den Oberhauser Gaskessel.
Er untersuchte seit 2013 die Chancen des Gaswerks-Geländes für eine kreative Stadtentwicklung und kommt zum Schluss: Das Gelände hat viel Potenzial und muss in seiner künftigen Ausrichtung aber für die gesamte Stadtgesellschaft relevant sein, sonst wird es als neuer Standort für Kultur- und Kreativwirtschaft nicht funktionieren und von der Bevölkerung nicht akzeptiert werden. „Nur den Kulturpark West umzuziehen, ist zu wenig. Das würde von der Strahlkraft her nicht in die Stadt hineinreichen“, sagt der 27-Jährige – ein reiner „Künstler-Zoo“ sei nicht erwünscht.
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