Zum Finale tanzt der Chef persönlich
Mit dem Intendantenwechsel verabschiedet sich Robert Conn nach zehn Jahren als Ballettdirektor. In „Carmen“ steht er als Hauptmann auf der Bühne. In seine Heimat will der Amerikaner aus mehreren Gründen nicht zurück
Herr Conn, beim neuen Ballettabend, der am Freitag im Kongress am Park Premiere hat, stehen Sie in „Carmen“ auf der Bühne. Wie fühlt es sich an, nach 14 Jahren nun wieder vor Publikum zu tanzen?
Es macht großen Spaß. Mein Alter von 48 Jahren ist eine Herausforderung, die noch größere sind aber die 14 Jahre, die ich nicht mehr getanzt habe. Und dann die Beleuchtung, die bereitet mir Schwierigkeiten. Ich kann alle Figuren der Choreografie tanzen, aber als ich bei einer Beleuchtungsprobe auf der Bühne gestanden bin war es so: Vorne ist es schwarz, hinten auch und von der Seite kommt starkes Licht. Da habe ich mich einmal gedreht und wusste nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Ich war total verloren. Aber ich habe noch genug Zeit, mich daran zu gewöhnen.
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