Zusätzliche Betreuer in Altenheim
Innenstadt Seit knapp sechs Monaten beschäftigt das SkF-Seniorenheim St. Afra (Sozialdienst katholischer Frauen) vier Betreuungshelferinnen. Diese Angestellten kümmern sich nicht um Pflege und medizinische Betreuung, sondern singen und spielen mit den Bewohnern oder gehen mit ihnen spazieren. Frauen im Alter zwischen 25 und 64 Jahren teilen sich dort zwei Vollzeitstellen, die über die Pflegekassen finanziert werden - vorerst allerdings nur bis Oktober.
"Unsere neuen Kräfte haben sich gut in den Heimalltag integriert. Wir haben mit ihnen bislang durchwegs positive Erfahrungen gemacht", so die Bilanz von Heimleiter Gerwin Pootemans. Pflegedienstleiterin Claudia Ettenhofer ergänzt: "Es geht uns nicht um die Entlastung des Pflegepersonals, wie manche vielleicht glauben. Wir betrachten die Arbeit unserer Betreuungshelferinnen vielmehr als zusätzliches Angebot, das unseren 82 Bewohnern noch mehr Wohlbefinden und Freude schenken soll und das wir gerne dauerhaft unterbreiten möchten."
Eine solche Helferin ist Franziska Ponikau. Sie verweist darauf, dass es bei ihrer Tätigkeit neben dem geselligen Teil auch darum geht, die Senioren zu eigenen Aktivitäten anzuregen, damit ihre Fähigkeiten so lange wie möglich erhalten bleiben. "Das ist wichtig für das Selbstwertgefühl unserer Bewohner", sagt sie. Vor allem die tägliche Arbeit mit Menschen, bei denen altersbedingte psychische Veränderungen vorliegen, ist eine Herausforderung. "Man muss viel Herz und Geduld mitbringen", so Ponikau. (AZ)
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