Zwei Jahre nach dem Brand: Die Angst der Caritas-Mitarbeiter bleibt
Plus Ein Brandstifter hat die Caritas in Augsburg zerstört. Seit Anfang des Jahres ist das neue Gebäude geöffnet. Nun kündigt sich hoher Besuch an.
Pasta mit Rucola und Paprika-Fenchel-Suppe stehen auf der Mittagskarte im Café Werthmanns im Caritas-Gebäude. Die Plätze an den Tischen im großen Foyer füllen sich. Es ist, als ob nie etwas passiert wäre. Dabei jährt es sich am Mittwoch zum zweiten Mal, dass an dieser Stelle der Brandrauch so hoch in den Himmel stieg, dass die dunkle Säule weit in Augsburg zu sehen war. Die Mitarbeiter der Caritas haben seit der Katastrophe, die ein Brandstifter angerichtet hatte, viel durchgemacht. Seit Anfang des Jahres ist das komplett wieder aufgebaute Gebäude in Göggingen geöffnet. Und für übernächste Woche hat sich hoher Besuch angekündigt.
Nach Brand in Göggingen: Neues Caritasgebäude in acht Monaten gebaut
„Es war ein Kraftakt“, sagen Walter Semsch und Gabriela Hoffmann rückblickend. In nur acht Monaten nach dem verheerenden Feuer in der Depotstraße, das nur noch die Bodenplatte übrig ließ, wurde das Gebäude wieder hochgezogen. Der Caritas-Geschäftsführer und seine Stellvertreterin freuen sich umso mehr, dass in die Zentrale mit dem Café, der Kleiderkammer und den Beratungs- und Verwaltungsbüros längst wieder Leben eingezogen ist. Die meisten der 80 angestellten Mitarbeiter blieben dem Team erhalten. Einige jedoch hätten gekündigt. „Sie konnten die Katastrophe nicht verarbeiten.“
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