Zwischen der CSU und zwei Stadträten herrscht Eiszeit
Seit Monaten wird über den Wechsel von Rainer Schaal und Thorsten Große zur FDP spekuliert. Inzwischen könnte die Fraktion den Abgang verschmerzen.
So frostig wie das Winterwetter ist gegenwärtig das Verhältnis der CSU-Fraktion zu zwei Stadträten aus ihren Reihen. Zwischen Rainer Schaal und Thorsten Große sowie dem Rest der Truppe herrscht Eiszeit. Viel zu sagen hat man sich nicht. Auch wenn großer Gesprächsbedarf gegeben wäre. Schaal, der frühere Umweltreferent, und Große liebäugeln mit einem Wechsel zur FDP. Dies tun sie seit Monaten. Im Juli des Vorjahrs kamen die Spekulationen erstmals auf. Dass an den Wechselambitionen etwas dran ist, steht außer Frage. Mit der FDP-Spitze gab es Gespräche, wobei sich Schaal und Große nach wie vor bedeckt halten, wohin ihr politischer Weg führt.
In der CSU-Fraktion sind die beiden Stadträte in eine Außenseiterrolle geraten. Den Fraktionssitzungen blieben sie zuletzt fern. Zu Ausschüssen und Stadtratssitzungen kommen Schaal und Große. Sie sitzen inmitten der CSU-Kollegen. Nach allem, was zu hören ist, wird aber wenig oder kaum über die politische Zukunft gesprochen. Schaal und Große blocken ab. Sah es anfangs danach aus, dass die CSU Druck ausüben wollte und ein klärendes Wort der wechselwilligen CSU-Parteifreunde erwartete, hat sich der Wind gedreht.
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