Zwist um Bergheimer Baugebiet beschäftigt Schwarz-Grün in Augsburg
Plus CSU und Grüne werden am Mittwoch wegen eines geplanten Baugebiets in Bergheim wohl auf Konfrontation zueinander gehen. Es ist ein Konflikt mit Ansage.
Nach acht Jahren teils hitziger Debatte im Stadtrat und in Bergheim über eine mögliche Erweiterung des dörflichen Augsburger Stadtteils Richtung Norden soll am Mittwoch im Bauausschuss des Stadtrats eine Vorentscheidung getroffen werden. Entgegen der Empfehlung eines von der Stadt beauftragten Ortsentwicklungskonzepts und gegen Widerstände aus der Bergheimer Bürgerschaft sollen die ersten Weichen dafür gestellt werden, dass eine Hangwiese und ein Feld am Ortsrand Richtung Fuggerschloss für eine Bebauung mit Wohnhäusern freigegeben werden. Anwohner kündigen bereits eine Klage an, sollte die Stadt einen Bebauungsplan in dieser Richtung aufstellen.
Baugebiet in Augsburg: Der nächste Schritt wäre ein Bebauungsplan
Im vorberatenden Bauausschuss scheint eine Mehrheit für das Projekt aufgrund der CSU-Fraktion, die eine Bebauung vorangetrieben hat, absehbar. Dort werden am Mittwoch Überlegungen einer Planerwerkstatt, bei der sich Architekten über die Bebauung Gedanken machten, vorgestellt. Formal hat das zunächst noch keine Auswirkungen, weil die Stadträte die Ideen lediglich zur Kenntnis nehmen sollen. Doch der logische Folgeschritt bei Zustimmung wäre, mittelfristig einen Bebauungsplan beim Stadtplanungsamt in Auftrag zu geben - dann würde es ernst werden mit der Bebauung.
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(Nur) eine Wiese / ein Acker?
Allein die Fotos vermitteln schon einen anderen Gesamteindruck.
Und jedes Mal, wenn ich mit dem Fahrrad vorbeifahre, freue ich
mich über den schönen (links und rechts noch freien) Ortseingang
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Was anderes als eine Wiese können Sie da ausmachen? Bitte etwas präzisieren.
Nach der Wiese kommt auf dieser Seite noch Bebauung. Man kann das also als eine Baulücke interpretieren. Dass unbebaut schöner ist als bebaut, darüber braucht man nicht zu streiten, ist allerdings fast überall so. Mir hat das Feld südlich der Friedrich-Ebert-Straße unbebaut auch besser gefallen. Nun sind dort halt 855 Wohnungen. Was wohl wichtiger ist?