22-Jähriger muss nach Schlägerei am Augsburger Königsplatz ins Gefängnis
Plus Als das Opfer schon am Boden lag, trat der Mann zu - auch gegen den Kopf. Für die brutale Tat am Augsburger Königsplatz muss sich ein 22-Jähriger verantworten.
Im Verfahren um eine Gewalttat am Augsburger Königsplatz erinnerte Rechtsanwalt Florian Engert an jene andere Auseinandersetzung, bei der 2019 ein Mensch durch einen einzigen Schlag getötet worden war. Mit Blick darauf hätten alle Beteiligten an der anderen Auseinandersetzung ein Riesenglück gehabt. Auch jetzt ging es bei Gericht um eine Gewalttat am Kö, an der im März 2019 acht Personen beteiligt waren. Einer der Täter, ein heute 22-Jähriger, wurde vom Augsburger Amtsgericht zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und acht Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte einen 45-Jährigen erheblich verletzt, ihm unter anderem vier Zähne ausgetreten und die Nase gebrochen.
Es war am Donnerstag, 28. März 2019: Der 45-Jährige saß am Königsplatz und war mit seinem Handy beschäftigt. Gegen 18.15 Uhr, so der Techniker vor dem Schöffengericht (Vorsitzende Richterin Ute Bernhard), habe er in der Nähe einen Tumult wahrgenommen. Zwischen einer fünfköpfigen Gruppe und anderen Männern entwickelte sich eine Rangelei - es ging um eine Frau. Er, der Zeuge, habe schlichten wollen. Da seien plötzlich zwei oder drei Unbekannte auf ihn losgegangen, hätten ihn zu Boden gestoßen, ihn geschlagen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
>> Er habe nicht für seinen Lebensunterhalt und den Drogenkonsum arbeiten müssen, so der Mann, da er von Tätigkeiten in Italien über rund 18.000 Euro Ersparnisse verfüge und Kindergeld ausbezahlt bekommen habe. <<
Kindergeld? Für einen 22-jährigen aus Algerien?