
2500 "Corona-Spaziergänger" stellen Polizei vor Herausforderungen

Plus Die Stadt hat im Vorfeld strengere Regeln für den Protestzug am Samstag angekündigt. Ein großer Teil der bis zu 2500 Demonstranten hält sich nicht an bestimmte Vorgaben. Warum der Ordnungsreferent das große Ziel dennoch erfüllt sieht.

Am vergangenen Wochenende sind in Deutschland wieder Zehntausende "Corona-Spaziergänger" auf die Straße gegangen. In Augsburg hätten sich am Samstagabend zwischen 2000 und 2500 Menschen an einem Protestzug durch die Innenstadt beteiligt, so die Polizei. Die Stadt hatte im Vorfeld schärfere Regeln für die nicht angemeldete Veranstaltung angekündigt. Die Durchsetzung stellte die Sicherheitskräfte vor Ort vor Herausforderungen. Am Abend hielten sich große Teile der Demonstranten nicht an die vorgegebene Marschroute. Nur sehr wenige in der Menge trugen FFP2-Masken.
Die Stadt hatte am Freitag eine neue Allgemeinverfügung für "Corona-Spaziergänge" am Wochenende erlassen. Danach sollte nicht nur ein Gebot zum Mindestabstand gelten, wie bislang. Ohne den vorgeschriebenen Abstand von eineinhalb Metern war eine Maskenpflicht vorgeschrieben. Außerdem sollten die "Spaziergänge" in dieser Zeit nicht an Engstellen und öffentlichen Durchgangsstraßen stattfinden. Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU) hatte im Vorfeld angekündigt, die Einhaltung von Abstandsgebot und der damit verbundenen Maskenpflicht für Versammlungsteilnehmende sei zumutbar und "von zentraler Bedeutung". Hier werde es einen Vollzug durch die Polizei geben. Auch im Polizeipräsidium wollte man die Einhaltung des Infektionsschutzes bei dem Demonstrationszug in den Fokus stellen. Zudem sollten bewusste Verstöße gegen geltende Vorschriften nicht toleriert werden.
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Die Diskussion ist geschlossen.
"... die da oben" haben einen Plan, nur der passt halt manchem nicht ...
Die Mehrheit der Bevölkerung steht hinter diesem Plan, die "Spaziergänger" sind eine Minderheit, aber halt laut ...
Wenn ich mir anschaue, welche wirklich wichtigen Probleme wir als Land und auch als Gesellschaft zu lösen hätten, dann frage ich mich schon, warum man wegen einer Impfung so einen Aufriß macht. Wenn sich die Impfverweigerer nur ein wenig solidarischer mit der Gesellschaft in der sie leben, zeigen würden, dann hätten wir die Sache schon längst im Griff.
Covid und seine Ableger wären zwar immr noch da und es gäbe auch Infizierte, doch das wäre im Alltag nichts anderes mehr als andere "Grippewellen" und wäre vermutlich nicht mal mehr eine Schlagzeile wert.
PetAir
(der während der Pandemie an Krebs erkrankt ist und froh war, das ich für die OP ein Intensivbett bekommen konnte)
Wenn die da oben so planlos weitermachen lauf ich auch bald mit
Ist schon klar. Da braucht einer nur einen Plan zum Motzen.
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Die Stadt Augsburg und ihre Corona-Verordnungen …..
Da erinnere ich mich des Phänomens des Scheinriesens
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Und wenn man die Äußerungen der Stadt zu der
„Anwendung“ der Verordnung „abklopft“, hört
sich das nach meinem Empfinden nicht nach
Hartholz an …….
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