3G-Regel in Bus und Tram: Kontrollen zeigen nur wenige Verstöße
Plus Die Stadtwerke ziehen nach einer guten Woche Stichproben-Kontrollen eine erste Bilanz. Wer erwischt wird, muss 55 Euro bezahlen.
Eine gute Woche, nachdem bundesweit eine 3G-Pflicht im Nahverkehr eingeführt wurde, haben die Stadtwerke auf Anfrage eine erste Bilanz gezogen. Bei den bisherigen stichprobenartigen Kontrollen, die parallel mit den Fahrscheinkontrollen laufen, seien relativ wenig Fahrgäste ohne Nachweis, dass sie geimpft, genesen oder getestet sind, aufgefallen. Bei den zwischen dem 24. November und dem 2. Dezember etwa 9000 kontrollierten Fahrgästen hätten 1,5 Prozent keinen Nachweis dabeigehabt, so Stadtwerke-Pressesprecher Jürgen Fergg. Es gibt aber tageweise Schwankungen Bei einer gemeinsamen Aktion von Stadtwerke-Kontrolleuren und städtischem Ordnungsdienst an zwei Tagen diese Woche kam eine Quote von etwa fünf Prozent heraus. Bei etwa 400 Fahrgästen seien 23 Verstöße registriert worden, so Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU).
Corona: So laufen Kontrollen im Augsburger Nahverkehr
Man setze am Anfang noch verstärkt auf Aufklärung, so Stadt und Stadtwerke. Viele, die ohne Nachweis unterwegs waren, hätten erklärt, von der neuen Regel nichts mitbekommen zu haben, so Fergg. Die Stadtwerke informieren seit etlichen Tagen über Hinweistafeln an den Haltestellen über die neue Regel. Teils gibt es umgekehrt auch Fahrgäste, die ihren Nachweis beim Einsteigen beim Fahrer vorzeigen wollen. Das ist allerdings nicht nötig. Pintsch sagte, man werde nun, nachdem man einige Tage sensibilisiert und informiert habe, in den strengen Vollzug übergehen.
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Na, da kann doch mal wieder Geld verdient werden..ein Schelm der böses dabei denkt.