
Ab 1. Mai wird die Augsburger Maxstraße zur Fußgängerzone

Plus Die Vorbereitungen für den Versuch zur autofreien Maxstraße in Augsburg laufen. Kommende Woche kommen Bäume und Sitzbänke. Auch eine kleine Bühne ist geplant.

Am Montag in einer Woche ist es soweit: Ab 1. Mai wird die Maximilianstraße zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen für ein Jahr zur Fußgängerzone. Die Zufahrt ist dann nur noch für Lieferverkehr, Anwohner sowie Busse und Taxis im Schritttempo möglich. Das Schritttempo gilt dort auch für den Radverkehr. Bereits ab kommendem Montag wird tagsüber ein Parkverbot gelten, damit zwölf vier bis fünf Meter hohe Bäume in Stahltöpfen aufgestellt werden können. Zudem werden im gesamten verkehrsberuhigten Bereich Sitzbänke eingerichtet.
Ab 1. Mai ist dann - von Ausnahmen abgesehen - die Zufahrt verboten. Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) betonte im Vorfeld, dass es sich um einen ergebnisoffenen Versuch handle. "Wir möchten das Jahr nutzen, um auszuprobieren, wie eine autoarme Maximilianstraße aussehen kann und wie sich die Aufenthaltsqualität durch entsprechend andere Nutzung der Straße verändert." Dazu gehöre auch, sich Rückmeldungen von Anwohnern, Besuchern und Gastronomie und Einzelhandel zu holen. Weber hatte zuletzt schon anklingen lassen, dass die Straße im Sommer belebt sein werde, die Perspektiven im Winter für den extrem breiten Straßenraum aber sicher schwieriger seien.
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In der Augsburger Maximilianstrasse gilt derzeit eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 20 km/h.
>> Am Montag in einer Woche ist es soweit: Ab 1. Mai wird die Maximilianstraße zwischen Merkur- und Herkulesbrunnen für ein Jahr zur Fußgängerzone. Die Zufahrt ist dann nur noch für Lieferverkehr, Anwohner sowie Busse und Taxis im Schritttempo möglich. Das Schritttempo gilt dort auch für den Radverkehr. <<
Mit Schritttempo für Fahrrad und ÖPNV ist es nur Ideologie einer stramm linksdrehenden anti-Verkehrslobby.
Kaum jemand wird nach Umbau der nun breiten Gehwege auf der Straße laufen; die bloße Überquerung einer Straße bietet keinen Mehrwert, der Schritttempo für Rad und ÖPNV über hunderte Meter rechtfertigt.
Wahrscheinlich wird man die riesige Fläche trotz Arbeitskräftemangel mit irgendwelchen Klima-Animateuren und Kunststücken auf Parklets bespielen und sich für diesen großartigen Erfolg gegenseitig loben.
Sie übertreiben mal wieder maßlos in Ihrer ideologisch verblendeten Verve gegen alles, was nicht stramm rechts ist. Es geht um läppische 200 Meter. 200 Meter, Peter, nicht 200 Kilometer.
Für den Nord-Süd Radverkehr kommt ja noch die nördliche Maxstr. und die Karolinenstraße limitierend dazu.
Der Busverkehr fährt ja auch noch in der Bgm-Fischer-Str. im Schritttempo, was eben zusammen mit der neuen Zone in der Maxstr. eben schon für erheblich längere Reisezeiten sorgt.
200 Meter mit 5 km/h anstatt 50 km/h machen s a g e n h a f t e plus 2 Minuten. Erheblich, ganz erheblich…
Gesamtstrecke Fuzo Linien 22+32 ab Königsplatz ca. 570 Meter- mit Schritttempo rund 2 Meter pro Sek. ergibt das 285 Sekunden also 4,75 Minuten (00:04:45) Fahrzeit pro Richtung.
Ja erheblich !
Das Milchmädchen Peter. An der Fahrzeit ab Kö bis Merkurbrunnen ändert sich ja nix. Abgesehen davon: die 50 km/h sind schon sehr optimistisch angenommen, im realen Stadtverkehr werden davon nicht mehr als 30 km/h übrigbleiben und schon relativiert sich diese "Erheblichkeit" noch weiter.
Nicht "die" Maxstraße wird Fußgängerzone sondern ein kurzer Abschnitt vom Hotel 3M bis zur Moritzkirche. Um den Herkulesbrunnen darf gewendet und zum Parkhaus gefahren werden.
Und wegen erweiterter Lieferzeiten, der zeitlich unbegrenzten Zufahrt für Anlieger und so weiter wird dort eher ein Bereich mit weniger Autoverkehr entstehen, aber keine richtige Fußgängerzone.
Das hört sich bei Ihnen fast so an, als würden Sie noch weitere Einschränkungen für Anlieger, Lieferverkehr bevorzugen.
Man es auch als verkehrsberuhigte Zone betrachten mit vielen künstlichen Hindernissen für Lieferanten und Anlieger.
Besonders Lieferanten dürfen sich freuen auf Geschicklichkeitsprüfungen je nach Größe des LKWs.
Sie haben keine Ahnung, wie die Maxstraße zwischen Herkules- und Merkurbrunnen aussieht, stimmt's, Jochen H.? So sehr kann man die gar nicht verbarrikadieren, daß sie enger wird als irgendeine x-beliebige Altstadtgasse in Augsburg.
Message an Robert M: Haben Sie in Ihrem Leben schon Mal einen LKW größer 7.5 T rangiert , wenn an jeder Biegung ein Hindernis steht, dass man mit den Rückspiegeln nur schwer erkennt. Aber Sie haben ja Ihren fahrbaren Untersatz abgeschafft.
Bei der BW habe ich die Ur-Emma rangiert. Ich weiß noch , was LKW-Fahren bedeutet.
Der Jochen H. weiß allerdings noch immer nicht, wie die Maxstraße auf den betreffenden 200 Metern aussieht. Wie auch, kommt er doch nie nach Augsburg.
"... wenn an jeder Biegung ein Hindernis steht, dass man mit den Rückspiegeln nur schwer erkennt."
Mal abgesehen davon, daß die Maxstraße ab Ulrich bis zur Magges-Kreuzung fast schnurgerade ist - inzwischen stehen alle "Hindernisse" und die schmalste Stelle der neugeschaffenen Fußgängerzone, das ist nach wie vor die beim Picnic, ist die verbleibende Fahrbahn immer noch 9,5 Meter breit. Das reicht auch dem dicksten LKW,
Sie plappern von Dingen, von denen Sie keine Ahnung haben, Herr Jochen H.!