Demo zum Weltfrauentag: Feministische Gruppen erheben ihre Stimme
Feministische Organisationen planen zum Weltfrauentag am Mittwoch einen Demozug durch die Stadt. Wo Aktivistinnen in Augsburg Nachholbedarf sehen.
Es war eine von vielen Kundgebungen am vergangenen Wochenende in Augsburg, aber doch eine auffällige. Feministische Gruppierungen machten am Samstagnachmittag aus dem Rathausplatz einen "Aktionsplatz". Sie boten über Stunden hinweg Workshops zu verschiedenen Themen an, etwa zur Lage der Frauen im Iran oder in der Ukraine. Es ging aber auch um konkrete Anliegen in Augsburg. Und die sollen nun nicht mehr nur auf den Rathausplatz, sondern auch auf Augsburgs Straßen getragen werden.
Internationaler Frauentag: Feministische Gruppen planen Demo in Augsburg
Zum Internationalen Frauentag am Mittwoch hat das Feministische Streikkomitee einen Demonstrationszug geplant. Er beginnt um 17 Uhr am Rathausplatz und führt gut zweieinhalb Kilometer über Maxstraße, Ulrichsplatz, Milchberg, Margareten- und Forsterstraße, Am Schwall, Willy-Brandt-Platz, Predigerberg, Heilig-Grab-Gasse und Maximilianstraße zurück zum Rathausplatz. "Wir gehen auf die Straße für Care-Gerechtigkeit, gegen Sexismus, für Lohngerechtigkeit, gegen Queerfeindlichkeit, für sexuelle und körperliche Selbstbestimmung, gegen Kapitalismus und Patriarchat", heißt es in einer entsprechenden Ankündigung des Feministischen Streikkomitees Augsburg.
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„ . . . Orte, an denen man keine Angst vor k.o.Tropfen
. . . . haben muss:
Mit Garantie durch . . . . . ?
Da helfen wohl nur private Feiern mit handverlesenem
Personenkreis unter seinesgleichen, wenn denn die
Auswahl verläßlich ist
Liebe Flinta-Personen, wie stellt ihr euch denn eure sichere Feier-Location vor? Wer darf rein und wer nicht? Wenn eine non-binäre, männlich aussehende Person rein will, darf die rein?
Werdet ihr tatsächlich so oft angegangen? Und die Lage der Frauen im Iran und anderen Ländern ist übel, aber was genau erwartet ihr von Deutschland? Ihr werdet patriarchalische Strukturen nicht ändern. Nicht im Iran und noch nicht mal hier. Denn diese Einstellung wird von Generation zu Generation weiter gegeben.
Geht mal nachts in die Maxstraße und diskutiert mit den coolen Checkern, was sie von Emanzipation halten.