Anwohner ärgern sich wegen gesperrter Parkplätze
Wenn Bäume gepflegt werden sollen, sperrt die Stadt oft Parkplätze, wie zuletzt an der Gögginger Straße. Ärger gibt es, wenn dann scheinbar nichts geschieht.
Gesperrte Anwohnerparkplätze sind immer ein heikles Thema. Drei Wochen lang mussten die Menschen zwischen Polizeirevier und der Firma Renk an der Gögginger Straße auf rund 50 Parkplätze verzichten. Grund waren Baumpflegemaßnahmen. Weil sich über Tage keine Mitarbeiter des städtischen Grünamtes sehen ließen, stellten sich einzelne Anwohner wieder auf die gesperrten Parkplätze, was sofort mit Strafzetteln geahndet wurde, wie ein Leser berichtet. "Die Anwohner sind sprachlos, weil kein Amt den Fehler erkennt und reagiert", ärgert sich der Mann, der anonym bleiben möchte.
Baumpflegemaßnahmen führen zu gesperrten Parkplätzen
"Das Genehmigungsverfahren für Parkplatzsperrungen dauert mitunter einige Wochen, da verschiedene Abhängigkeiten bestehen, wie beispielsweise andere Baustellen oder Veranstaltungen. Die Abarbeitung von Baumpflegemaßnahmen ist wegen der jeweils baumspezifischen Eigenschaften, aber auch wegen anderen Unwägbarkeiten, wie etwa Schlechtwetter oder Falschparker, nicht exakt terminierbar", heißt es aus dem Amt für Grünordnung. Um kostenintensive Stillstände zu vermeiden, würden rund drei Tage zusätzlich eingeplant.
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Die Diskussion ist geschlossen.
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Im Sinne der Bürgerfreundlichkeit mögen die Baumpfleger
doch dann kommen, wenn man „seinen“ Parkplatz gerade
frei macht. ……. : - )
Da kenne ich einige andere Plätze auch. Parkplatz am Hallenbad in Göggingen. Seit Wochern sind Parkplätze geperrt und keiner arbeitet dort (oder komme ich gerade immer in den mehrstündigen Pausen hin).
Dann stellen Sie ihr Auto halt 50m weiter hinten am Friedhof ab. Sind ca. 100 Stellplaätz frei. Sorgen haben manche Menschen.
Sich ins Halteverbot zu stellen und dann bei einem Strafzettel "sprachlos" zu sein, ist schon eine spezielle Geisteshaltung.
Ich kenne fast jeden Winkel in Augsburg seit Jahrzehnten sehr gut. Es ging hier um unsinnige Sperren - um nichts anderes.
Nö, es geht oft darum, sich über Sachen aufzuregen, die kein wirkliches Problem darstellen und dabei anderen (in diesem Fall wohl dem Tiefbauamt) grundsätzlich Unfähigkeit, Faulheit oder ähnliches zu unterstellen, ohne irgendeine Ahnung von den Hintergründen zu haben. Schafft einfach kein gutes Klima.
Wenn es um Tatsachen geht ist es keine Unterstellung. Ende der fruchtlosen Diskussion.